Es ist der fünfte Oktober und Frau Brüllen fragt: was machst Du eigentlich den ganzen Tag?
Aufstehen, Frückstücken, Blick ins Bullet Journal, das Kind zur Schule verabschieden und dann noch mit meinem Mann einen Kaffee trinken, bevor es ins Büro geht. Leider bin ich schon wieder etwas hektisch. Ich habe zwar keinen Termin im Büro, aber es gibt eine Baustelle und Umleitung und zwei Schulen im Umkreis und wenn man einen Ticken zu spät los fährt, dann hängt man im Stau, zwischen Eltern, die ihre Kinder bis vor die Tür fahren und die Parkplätze in Arbeitsplatznähe sind dann auch schon weg.
Zu Mittag esse ich in der Kantine. Die ist nicht schlecht, das Blumenkohlcurry ist ein bißchen langweilig, aber die Gesellschaft ist nett.
Zwischendrin reserviere ich noch Tickets fürs Kino - der Gesang der Flußkrebse. Meine Freundin und ich haben das Buch gelesen und wollen den Film dazu anschauen.
Eigentlich bin ich Abends zum Essen verabredet, aber meine Freundin aus Studientagen ist leider krank und ich sage den Tisch erstmal ab.
Ich wollte zuhause sein, wenn meine Tochter aus der Schule kommt und vorher noch ein Brot einkaufen. Kann ich ahnen, dass der Lehrer den Unterricht früher beendet? Ich bin natürlich zu spät und außerdem kam die Info, dass ich den Tisch abgesagt habe, nicht gut an. Sie wäre mitgegangen und von dort aus zum Sport. Also rufe ich im Restaurant wieder an und reserviere einen früheren Tisch.
Wir gehen essen und unterhalten uns intensiv. Das ist auswärts dann doch immer etwas anderes als zuhause.
Es geht zurück nach Hause, bevor meine Tochter nochmal zum Sport geht. Ich fahre sie hin und hole sie auch später wieder ab. Zuhause geht es noch mit einem Buch aufs Sofa.
Noch das Bullet Journal für Donnerstag und dann geht es auch schon ins Bett. Zur Zeit bin ich ziemlich platt.
No comments:
Post a Comment