Monday, January 07, 2019

#WMDEDGT - Januar 2019

Auch in 2019 fragt Frau Brüllen an jedem 5. des Monats: was machst Du eigentlich den ganzen Tag? (und wie immer bin ich zu spät dran).

Dieser 5. liegt in den Weihnachtsferien und im Urlaub. Eigentlich wollte ich ausschlafen, doch ich werde um 8 Uhr durch das Müllauto geweckt. Die Abholzeiten haben sich durch die Feiertage verschoben und die Tonne steht natürlich nicht draußen. Also hüpfe ich raus, leere im Haus die betreffenden Mülleimer und hetze raus und schiebe die Tonne an die Straße. Ich bin nicht die Einzige und treffe mehrere Nachbarn im Schlafanzug an.

Da ich jetzt schon wach in, werfe ich einen Blick ins Bullet Journal und mache gleich mal die nächste Einheit der 30-Tage-Yoga Challenge bei Mady Morrison. Danach erledige ich meine Casa-Runde und warte bis der Rest zum Frühstücken aufsteht.

Am nächsten Dienstag ist die Enthüllung der Challenge der Montagsgruppe und da muss ich noch ein bißchen nähen und das geht bei mir am Besten bei Tageslicht.

Um 14 Uhr esse ich mit meiner Tochter zu Mittag. Die Herren essen später. Meine Tochter spielt bei der Kreismeisterschaft mit und hat um 16 Uhr ihr erstes Gruppenspiel gegen eine Clubkameradin. Die Stimmung ist gut und wir (Vereins-)Mütter sitzen mit den Gasteltern,  Fans und der Trainerin im Vorraum und schauen zu. Danach gibt es für beide Mädels eine hausgemachte Limonade aus dem Vereinsrestaurant, während wir noch bei den Clubkameraden zuschauen.

Auf dem Heimweg hüpfen wir in den Supermarkt, weil beim Wochenendeeinkauf doch wieder etwas vergessen wurde, aber um 19 Uhr ist das ja einfach, da ist kaum mehr etwas los. Ich treffe eine Freundin und wir wünschen uns noch ein 'gutes Neues Jahr'. Ist das eigentlich nicht mehr envogue, da ich jedes Mal - zumindest von jüngeren Menschen - etwas verwundert angeschaut werde.

Zuhause plane ich noch die nächsten Schritte für die Nähchallenge, rechne aus, lege aus, schneide zu, mache einen Fehler, disponiere um und gehe dann früh zu Bett. Den Sonntag werde ich zum Großteil im Zuschauerraum einer anderen Tennishalle verbringen und das strengt mich immer mehr an, als selbst zu spielen.

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